Wieder zurück von der Juni- Tour

Wir sind wieder zurück von unserer lang- ersehnten Tour …und es war wieder ein bißchen “wie” nach Hause kommen ;-): Die Station hat sich dank Martha prächtig entwickelt. Das Häuschen wird immer schöner und sie hat einen kleinen Garten angelegt, einen großen Garten für Hunde, wilde Blumen & co und einen Gemüsegarten. Sie sagt, sie liebt es zu garteln und die Hunde beobachten sie/ faulenzen/ spielen um sie herum 🙂 …sie macht es einfach KLASSE!

Unseren Schützlingen in der Auffangstation geht es gut und jeder kann sich in seinem Tempo erholen und wird unterstützt, geliebt, gefordert …oder in Ruhe gelassen- eben jeder wie er mag. Und es ist sehr schön zu sehen, wie ein ganz “normales” Hundeleben, sie aufleben lässt. ( Speziell zu unseren 4 Hunden aus dem üblen Tierheim schreibe ich noch einen extra Blog.)

Der Kofferraum, Innenraum,… waren bis auf die letzte Ritze ausgefüllt mit Dosenfutter, Trockenfutter, … voll und es wird so dringend gebraucht. ( In der Corona- Zeit ist das Futter ausgegangen. Wir schickten Pakete, die dann aber leider nie ankamen… Es musst kein Hund hungern, aber so ist erstmal wieder für volle Näpfe gesorgt!)

Vielen Dank an alle Spender, die uns wieder toll ausgestattet haben. DANKESCHÖN !!! Und ein Dankeschön an das Wetter, die nicht vorhandenen Staus und das leckere Abendessen! Ausdrücklich nicht bedanken möchten wir uns bei den gefühlt 1000 Schnacken, die uns überfallen haben 🙁 ; so haben wir noch eine Weile eine Erinnerung an das Wochenende.

Endlich gehts los !!!!! :-)

Nachdem wir zu monate- langem Nichts- tun verdammt waren geht’s jetzt endlich wieder los: Auch Polen hat als eines der letzten Länder in Europa seine Grenzen wieder geöffnet. …ja, die Corona- Kriese hat so Vieles lahm gelegt und sehr viele Tierschutz- Organisationen ins “off” gestellt.

Aber jetzt starten wir wieder durch: Am Donnerstag, 18. Juni starten wir. Im Gepäck viel, viel Futter, das schon sehnsüchtig erwartet wird. Dankeschön an alle Spender!

Nach der Tour melde ich mich- wie immer- mit allen Neuigkeiten aus der Auffangstation in Bialowieza.

Covid19 … Tour abgesagt :-(

Am ersten April wären wir wieder zu unserer Tour in die Auffangstation nach Bialowieza ( Ostpolen, kurz vor Weissrussland) gestartet. Auf Grund der Schließung der Grenze zu Polen müssen wir die Tour leider verschieben. Das ist sehr ärgerlich, weil ein ausreisefertiger Hund nach Hause möchte, wir alle Neuankömmlinge begrüßen möchten und ganz wichtig: Die Station brauch DRINGEND Futter. Einfach nur fürchterlich!!!

Wir fahren, beim nächsten, möglichen Termin. Was uns jedoch noch fehlt, ist Dosenfutter für Hunde. Wer kann die Hunde der Auffangstation unterstützen, denn die Winter- Vorräte sind aufgefuttert?

So bald ein Termin in Planung ist, teilen wir es mit. …passt gut auf Euch auf!

Zurück von der Tour nach Bialowieza

Wir sind wieder zurück von der Tour zu unserer Auffangstation. Sorry, es hat etwas gedauert, bis dieser Bericht online ging…war viel los. Aber zurück zu unserer Reise:

Wir sind zu einer der schwersten Touren, die wir je gefahren haben aufgebrochen. Im Combi und Anhänger waren ins. über 4 Tonnen! Damit war unser Gespann “etwas” überladen ;-), ging aber alles gut. Dafür haben wir aber viel gebracht. Dabei waren: Unglaublich viel Trockenfutter, denn der nächste Winter kommt bestimmt, viel Dosenfutter, Decken, Plaids, Handtücher für die Krankenstation, Leinen und Halsbänder …und das schwerste Schätzchen: unser ( privater) Kaminofen. Er ist vollständig in Takt, macht pudelwarm und soll ab jetzt im Haus der Auffangstation ( wo Martha wohnt und die Krankenstation untergebracht ist) schön warm machen.

Eine Zentralheizung hat das Haus nicht, aber Holz ist dort kein Problem, weil es nicht viel vor Ort kostet & auf dem ( verwilderten) Grundstück war ja so viel Holz, war wir haben klein schneiden lassen, so dass Martha gewiss zwei Jahre hinkommt.

Die Zeit ging wie immer schnell um: Einmal, weil wir eine noch längere Fahrzeit hatten ( wegen dem Anhänger) und sowieso vergisst man die Zeit, wenn man im Grundstück “im” Rudel unterwegs ist…

Auf den Fotos seht Ihr Saba uns Amadeus, die beide noch ein Zuhause suchen. Oben rechts das ganze Futter, darunter die Auslade- Aktion mit vielen helfenden Händen und den neuen Standort des Ofens. Links unten ist Lilly, die Glückspilzin, die mit in ihr neues Zuhause kommen durfte.

Vielen, vielen Dank an alle Spender, Unterstützer, Daumen- drücker und an Lilly`s wunderbare Adoptantin!!!

Auf geht`s !

Heute, am 24. Oktober geht es wieder los: Wir düsen voll gepackt ( mit Anhänger ) zur Auffangstation nach Bialowieza ( Ostpolen, 3 km vor der Grenze zu Weissrussland ). Im Gepäck haben wir gaaanz viel Trocken- und Nass-Futter, denn der Winter steht vor der Tür, Körbchen in groß und klein, Hundezubehör & Halsbänder, einen Teppich & einen Ofen.

Ja, richtig gelesen: Wir nehmen unseren ( Holz-) Ofen mit, damit es Martha und die Hunde im Haus und in der Krankenstation warm haben. Das Haus hat zwar jetzt Strom und Zu- und Abwasser ( was vorher nicht der Fall war) , aber eben keine Zentralheizung.  …also, wir sind dann mal weg 😉 und berichten Euch von der Tour, wenn wir wieder zurück sind. Auf bald… Lela & Achim

Die nächste Tour zur Auffangstation steht vor der Tür

Und wieder düsen wir zu unserer Auffangstation in Ostpolen, kurz vor Weissrussland. Wie immer- das kennt Ihr schon – 😉 …voll gepackt mit Futter ( nass und trocken), einigem Hunde- Zubehör… und einem besonderen “Mitbringsl” für das Wohnhaus der Auffangstation: 23 qm Fliesen.

Wir haben von einem lieben Unterstützer sehr schöne, neutrale Fliesen bekommen. Sie werden den Boden vom Badezimmer und die Küche zieren. Vielen, vielen Dank dafür! So geht es wieder Stück für Stück weiter.

Nach der Tour melden wir uns mit News, einem kleinen Reisebericht und den glücklichen Fellnasen, die ausreisen durften.

Zurück von der Oktober- Tour

So, wir melden uns wieder zurück und sind wieder im heimischen Weidenbach!

Alles gut geklappt: Wir hatten zwar eine lange ( wegen dem Anhänger/ in Polen darf man mit Trailer nur 80 km/h fahren, auch wenn er für 100 km zugelassen ist) aber sonnige Fahrt. Dann, angekommen in der Auffangstation, haben uns ein paar Probleme erwartet. u.A., dass es noch ungeklärte Eigentums- Verhältnisse zu ( leider noch vorhandenem) Inventar gibt. Das ist ein leidiger Punkt, der jetzt noch geklärt werden muss. Aber das wird schon!!!

Allerdings haben wir uns nicht getraut, den Anhänger- Inhalt ins Haus zu räumen, so lange es noch mehrere Schlüssel gibt… nicht das die Sachen Füße bekommen 😉 Also musst ein B- Plan her, schließlich wollten wir nicht wieder alles mitnehmen. Nun also das ganze Geraffel in die alte Auffangstation zu Martha gebracht. Die hat nicht schlecht gestaunt- jetzt schaut ihre Garage aus wie das Lager einer Zoohandlung…

Aber erstmal Begrüßung, einen Kaffee in Ruhe, ein Schwätzchen mit Händen, Füßen und Google- translate… und dann ausgepackt und neue und alte Bewohner der Auffangstation begrüßt. ( Neue Hunde folgen in den nächsten Tagen unter den vermittelbaren Hunden.)Die Tage vor Ort liefen wie immer im Fluge bei herrlichem Altweibersommer- Wetter und zack ging es wieder zurück. Fazit: Es war eine unserer teuersten Touren ( viel Benzin und mehr Maut wegen dem Anhänger), eine Übernachtung vor Ort mehr,… aber auch eine der erfolgreichsten Touren!

Da wir jetzt leider noch nicht so weit sind vor Ort, wie wir gerne wären, denken wir darüber nach, noch zwei Touren dieses Jahr zu fahren. Schließlich möchten wir vor dem Winter die Station zum laufen bringen!

Wir halten Euch auf dem Laufenden! Vielen Dank für Eure guten Wünsche, Spenden & co!!!

Und Action: …. ;-) !

Wir starten zu einer unserer Kilo- intensivsten Touren in die neue Auffangstation … und freuen uns, dass es jetzt richtig weiter geht!

Das haben die Hunde, die durch die Auffangstation in ein neues Leben kommen, Euch zu verdanken!!! Ihr habt uns so fleißig bedacht. Das haben wir zu “spüren” bekommen, als wir den Anhänger geladen haben 😉 Drin befinden sich: Futter, Futter, Futter, denn der Winter kommt bestimmt! , zwei Hundehütten mit Iso- Set, Decken, Handtücher, eine Badewanne, ein Waschtisch, Halsbänder & leinen, Leckerlies, Frontline, und, und, und…

Jetzt schon mal vielen Dank für Euer Engagement!…nach der Tour werden wir Euch Bericht erstatten. Und jetzt bitte Daumen drücken für Wetter, freie Strassen und ein energie- geladenes Aufbauen der Station 😉

Wieder zurück von der Juli- Tour

Und wir sind wieder gut daheim gelandet! Es war ein gutes Wochenende, dass mit planen, füttern, kuscheln, Spaziergängen & co schnell um ging:

Bei der Hinfahrt hatten wir etwas Pech, außer uns wollten scheinbar Alle nach Polen; das in Kobination mit einer gesperrte Grenze und einem Grenzübergang in Bauarbeiten, hat uns viel Zeit gegeben, im Auto zu schlafen, naschen, lesen,… schon nervig, aber was soll`s. Angekommen erstmal ein bißchen schlafen und los geht`s!

Die Pläne mit dem Grundstück sind jetzt sehr konkret und es geht bald los. Eine Formalitäten noch und dann können wir für unsere Schützlinge loslegen. Auch an diesem Wochenende wurde uns wieder vor Augen geführt, wie dringend notwendig das Projekt ist: Martha bekommt einen Anruf, sie soll sich doch mal kümmern. In einem Dorf finden wir in einem Zwinger auf einem ( bewohnten!) Grundstück einen völlig verwahrlosten Hund, der als wir kommen aus seinem Dreckloch kommt und ein bißchen mit dem Schwanz wedelt. Martha stellt die Besitzerin zur Rede, warum sie sich nicht um den lieben Kerl kümmert…ihr Antwort: Sollen wir ihndoch mitnehmen- sie will ihn eh nicht mehr. – Ohne Worte- …und genau für diese Fälle ist es wichtig, die Auffangstation zu haben.

( Die Fotos hiervon möchte ich Euch ersparen… Es gibt Fotos, wenn es uns gelingt, ihn zu holen und ein bißchen aufzubauen…)

Natürlich wollen wir nicht vergessen, DANKE zu sagen: – Für die tollen Spenden, die wir mitnehmen durften! – Für die liebe Bewirtung von Martha; war echt lecker 😉 – Für den Honig, den wir bald genießen werden von Miroslaw…und natürlich für das Vertrauen, dass uns Milky & Pippa geschenkt haben. Sie haben ihre Koffer gepackt und ein Ausreise- Ticket in der Pfote 😉 Ihr ward tolle Mitfahrer!

Auf geht`s… ;-)

Und wieder geht`s los! Heute am 3. Mai starten wir zu einer neuen Tour in unsere Auffangstation nach Polen. Dort betreut unsere Helferin vor Ort – Martha – Hunde, die ein schweres Schicksal hinter sich haben, misshandelt worden, krank sind oder einfach ein Zuhause suchen. Sie päppelt sie auf, zeigt ihnen, wie man als “ganz normaler” Hund lebt, ohne Angst und dann suchen wir ein Zuhause für sie.

Natürlich fahren wir nicht mit leerer Hand, bzw. leerem Kofferraum hin. Dafür haben Doris, Sandra, Bernd und Nikolaus gesorgt. Vielen Dank! Nach der Tour berichten wir Euch davon, von alten & neuen Bekannten und was so los war.

Wir wünschen uns fröhliche Fellmäuse, volle Mäulchen, lange Spaziergänge …und wenn möglich ein bißchen Sonne! …Auf geht`s!

Wieder zurück! …die März- Tour

Am Montag abends waren wir wieder daheim. Alles ist gut gelaufen und wir konnten wieder viel schaffen: Voll gepackt mit Futter hin und zurück mit zwei vermittelten Glückspilzen, die in ihr neues Leben starten können 😉

…aber der Reihe nach: Bis Lodz waren die Strassen ein Traum, danach wurde es schwieriger zu fahren, aber wir sind gut im Tierheim gelandet. Dann gab es viel zu sehen, zu besprechen…und natürlich die Haupt- Akteure, die Hunde kennenzulernen und alte Hunde- Freundschaften zu pflegen. Trotz der lausig kalten Temperaturen haben wir durch unzählige Spaziergänge nicht gefroren. …und ein Grund dafür war natürlich auch die liebevolle Betreuung von Nadia. Danke Dir! …und dabei möchten wir nicht vergessen: Auch ein liebes DANKESCHÖN an Wiktoria und Mikolaj ( Danke für Deinen Auto- Support 😉

Nachdem die Zeit wieder viel zu schnell vergeht, düsen wir noch zu Martha, unserer Pflegestelle. Großes Hallo, Futter & Kausachen abgeben …die Hunde blühen bei ihr wirklich auf… Das ist wunderschön anzusehen.

Bevor es wieder zurück geht, gönnen wir uns ein gemütliches Zimmer- Picknick im Hotelzimmer; mit passendem Bier zu unserer Tour ( siehe kleines Foto: Lupus- Bier- original polnisch!) Prost!

November- Tour

Und wieder liegt eine Tour hinter uns. Begleitet von guten Wünschen, Futter und Nasch- Paketen haben wir uns wieder auf den Weg zum Hundeheim in Hajnowka gemacht. 1428 km fahren sich nicht so von selbst, aber der Wetter- Gott hat es gut mit uns gemeint und so war es relativ easy…

Die Stunden im Tierheim laufen immer so schnell: Ausladen, begrüßen, Nasch- Knochen verteilen ( auf dem oberen, rechten Foto raucht Pira keine Zigarre, sondern hat ihren Knochen bekommen, den sie begeistert im Maul weg trägt 😉 , die Krankenstation und besonders Dino besuchen, und, und und…

Und dann die eigentlichen Spaziergänge mit Kraul- und Würst`l- Zeit, worauf sich die Hunde schon sehr freuen. So läuft der Tag wie in Windeseile… Am Sonntagmorgen heißt es Koffer packen! Nicht nur für uns, sondern auch für die ältere, liebe Norka und unser Fuchs- Mädchen Mela. Sie haben beide das große Los gezogen und dürfen in ihr neues Zuhause reisen. ( Die Beiden senden später noch Grüße von daheim.)

Vielen Dank an alle Unterstützer, ob mit Wort, Tat oder Sache!!! Schön war es wieder…und auf ein Neues!

Auf geht`s … ;-)

Am 3. November starten wir wieder unsere Tour ins Hundeheim von Hajnowka. Im Gepäck: Futter, Pakete für unsere Paten- Pfoten …und unsere liebe ( und langjährige!) Unterstützerin Sandra hat uns wieder ein riiiiesen Naschpaket packen lassen. Somit kann die Aktion ” eine Naschsache für jede Fellnase” wieder starten.

Ausserdem sind wir natürlich gespannt, wie es Dino geht. ( Siehe letztem Blog.) …und allen anderen Mäusen. – Bitte drückt uns die Daumen für trockenes Wetter und somit entspannte Strassen- Verhältnisse. Die Winterreifen sind zwar schon am Start, schließlich sind es 1428 km bis kurz vor Weissrussland, aber wir hoffen, dass wir ihre Eigenschaften nicht brauchen.

Danach melde ich mich mit Neuigkeiten ” aus der kalten Heimat” 😉

Haribo, Abba & Fast- Food

Was haben Haribo, Abba und Fastfood gemeinsam? – Es sind alles Bestandteile unserer Touren nach Hajnowka 😉 …Fastfood ist glaube ich klar, Haribo und Abba werden benötigt, wenn wir 100 km hinter Warschau müde werden ( vom durch- die- Nacht- fahren) und einen kleinen Zucker-/ Mitsing- Schub brauchen.    Donnerstag ging es los und wir sind wieder mit Futter & co los- gestartet.

Dann Freitag morgens am Hundeheim in Hajnowka bei schönem Herbstwetter ( das haben wir nicht oft, meistens schüttet es wie aus Kübeln, aber dieses Mal, schönster Altweiber- Sommer) , dann wie immer: Rundgang durch`s Tierheim, alte und neue Bekannte begrüßen, Allen versprechen, später einen schönen, ausgiebigen  Spaziergang zu machen, Krankenstation & co… so verfliegen die Tage unglaublich schnell mit streicheln, zuhören, Nasch-Zeiten,… einfach unglaublich!

Auf den Weg zurück machen wir uns mit zwei Glückspilzen: Leni und Siggi, sie sind oben rechts und unten links auf der Collage. Außerdem oben links Karli, der immer noch ein Zuhause sucht und unten: Eddie und Pira ( auch Pira sucht ein liebes Zuhause für sich).

Und los geht`s… ;-)

Am Wochenende geht’s wieder los: Wir starten zu unserer Tour ins Hundeheim von Hajnowka. Dank des Feiertages in Deutschalnd “lohnt” es sich auch richtig 😉

Voll- gepackt mit Futter, Futter und Leckelies für die Paten- Kinder, und,und, und ziehen wir wieder los. Die Touren im Herbst und im Frühling sind immer die schönsten, weil wir weder mit Hitze, Zecken und Bremsen zu kämpfen haben, noch mit eisiger Kälte…mal schauen.

Wir freuen uns auf die 200 Schwarz- Nasen, sie alle wieder zu sehen und mit ihnen Zeit zu verbringen ist immer ein großes Gut! Bitte drückt uns die Daumen für eine gute, staufreie Fahrt und eine effektive Zeit vor Ort. …bis ganz bald nach unserer Reise…

…in der Kranken- Station

…im Hundeheim von Hajnowka ( Ostpolen- 5 km vor der Grenze zu Weissrussland)

Wie immer besuchen wir die Krankenstation um zu schauen, wer dort ist und welche Schicksale sich dort abspielen: Oben links sind zwei kleine Welpen, allein ins Tierheim gekommen. Wo sie Mama ist, weiß man nicht. Sie wurden herum irrend gefunden. Sie sind hier, weil es einfach suaberer ist, als draußen in den Zwingern. Wenn sie stark genug sind , kommen sie in einen Außen- Zwinger.

Dann haben wir im Uhrzeigersinn herum, rechts, einen lieben Rüden. Er kam mit herunter- hängendem Ohr ( nach einer Beißerei) ins Tierheim. Er wirde behandelt und vermisst jetzt sehr einen/ seinen Menschen. Er weint immer, aber noch hat niemand nach ihm gefragt…

Unten rechts ist ein lieber Rüde, der mir seiner jährlichen Impfung nicht klar kam und es gibg ihm schlecht. Er ist auf dem Wege der Besserung und kann wohl bald wieder in die Aussen- Zwinger. …Und unten links das Hunde- Mädel wurde frisch sterilisiert. Deshalb hat sie auch noch das Mäntelchen an, demit die ihre Wunde in Ruhe lässt.

Dies ist also ein kurzes Hospital- Update und auch der Grund , weshalb wir immer wieder um Geldspenden für Tierarztkosten bitten. In solchen Fällen, wie hier, muss man schnell handeln und die Behandlung frei geben, schließlich geht es um ein LEBEN.

Juli- Tour

Wie immer durften wir schöne Tage mit den Hunden von Hajnowka verbringen. Aber von vorn:

Donnerstag abends ging es los, dann die Nacht durch und morgens im Tierheim von Hajnowka. Herrlich! Gutes Wetter, schon warm, trocken …es verspricht ein schöner Tag zu werden… Wie immer erst eine Runde durch Tierheim, alte und neue Bekannte ( 2-und 4-Beiner 😉 ) begrüßen, schnell einen Kaffee, Knochen austeilen, allen einen Spaziergang und Würstchen- Zeit versprechen, …dann in die Krankenstation, die voll belegt ist ( dazu im nächsten Blog mehr) und, und, und,…

Der Tag vergeht wie im Fluge mit vielen Spaziergängen, Bürsten- Zeit, verwöhnen, zuhören,… da vergisst man echt, die Nacht ohne Schlaf. Wir dürfen den Tag mit wunderbaren Wesen verbringen, die so dankbar sind… und zum Schluss ein Gespräch über neue und alte Projekte… auch dazu gibt`s später mehr zu berichten.

Und bei dieser Tour muss ich ein großes Lob an Petrus aussprechen! Meistens regnet es ja, wenn wir in Hajnowka sind…das ist im Hundeheim auch schon der running gag: Wenn die Bürgins kommen, regnet es …dieses Mal: kein Tröpfchen…prima!

Zwei Tage vor Ort vergehen so schnell, wenn man mit den Hunden zusammen ist…einfach wunderbar und traurig zugleich. So viele von ihnen haben es nicht verdient, im Hundeheim zu sitzen! …und zu guter Letzt heißt es Koffer packen für Punkti und Eric. Sie reisen am Sonntag mit uns in ihre neues Zuhause.

Herzlichen Dank an Justyna, Isa, Robert & Slawek ! Bis ganz bald…

Tour zum Hundheim Hajnowka

Heute, am Donnerstag gehts wieder los: Wir starten unsere Tour ins Hundeheim von Hajnowka ( Ostpolen, 5 km vor der Grenze zu Weissrussland), Haustür in Weidenbach zum Tierheim- Gitter: 1428 km    Die Tour ist – wie immer- echt anstrengend, aber wir freuen uns schon sehr auf`s ankommen. Und zwei Tage Zeit zu haben, um sich um die Hunde zu kümmern, mit ihnen zu gehen, Kraft zu spenden, ihnen mal eine Zeit zu geben, in der es nur um SIE geht, …diese Aussicht ist einfach wunderbar!

Dabei wieder Futter & co, Paten-Pakete, … & co. Und für die Rücktour konnen wieder zwei Fellmäuse ihre Koffer packen: Punkti & Eric treten die größte Reise ihres Lebens an 😉

Nach der Reise schreibe ich Euch, wie`s war, was wir erlebt haben und wie es den Hunden geht. Bis ganz bald…

Vorankündigung: Nächste Tour ins Hundeheim

Hier schon mal die nächste Tour: Wir sind vom 28.-30. Juli im Hundeheim von Hajnowka.

Wieder düsen wir zu den ca. 200 Hunden von Hajnowka ( Ostpolen, 5 km vor der Grenze zu Weissrussland)  mit Allem, was eine Hundeseele so braucht: Futter,Futter, Futter, Bürsten, Näpfen, Frontline & co. Wer Lust hat, etwas für die Hunde mit zugeben: Sehr gerne! … Da ich (Lela) schon ehr aus Weidenbach starte, weil ich berufliche Termine habe und mich dann mit Achim in Berlin treffe, hier schon mal der Abfahrt- Termin in Weidenbach, für alle, die uns Patenhund- Pakete mitgeben möchten: Montag, 24. in Weidenbach.

Vielen Dank schon mal an alle “Futter-zu-stecker”, Spender und Unterstützer! …Wir freuen uns auf die Tour zu den Spitzmäusen, ihnen Futter zu bringen und ihre Tage ein bißchen sonniger zu machen.

Manchmal kommt es anders, als man plant…

Erinnert Ihr Euch noch an Kama? Kama ist ein ganz liebes, 2 Jahre altes Hunde- Mädel, dass in Hundeheim von Hajnowka zusammen mit Rupi im Zwinger lebt. Sie ist ein ganz besonderer Hund und deshalb war sie auch unser Weihnachts- Karten- Modell.

Sie und ihr Zwinger- Kumpel gehörten zu den Hunden, mit denen wir es nicht geschafft haben zu gehen an den Tagen vor Ort. Deshalb sind wir am letzten Tag um 7.00 Uhr nochmal im Hundeheim vor der Heimfahrt um unsere Versprechen einzulösen ( Spaziergang, Kuschel- Einheit, Würstl- Tour 😉

Sonst stehen sie beide immer am Gitter und winken und springen, dass wir zu ihnen kommen. Heute Morgen steht Rupi da allein- Kama liegt in der Hütte. ( Schon die anderen Tage war sie nicht so fröhlich…) Ich gehe hinein und will beide anleinen. Dabei lässt sich Kama nur mit viel gutem Zureden überzeugen. Auch das sonst stürmische Schwanz- wedeln ist ehr ein laues Lüftchen. Dann starten wir mit beiden zu einer Tour in den Wald…

Dabei bricht Kama dann zusammen. -Wieder zurück am Tierheim- Gebäude beratschlagen wir alle gemeinsam, was wir machen. … Wir hatten nur zwei Möglichkeiten: 1. Entweder verabschieden wir uns von ihr…dann für immer… oder 2. wir nehmen sie mit. Wir haben uns dann für 2 entschieden, möchten sie heilen und dann in Deutschland vermitteln.

Im nächsten Blog können wir sicherlich schon etwas zur Diagnose sagen und wie es ihr geht.

-Es ist im Tierheim immer schwierig es für 200 Hunde gut zu machen, wenn sie dann noch krank sind, umso unmöglicher… Jetzt heißt es also Daumen drücken für die liebe Kama!

Tour zum Hundeheim im April

Und wieder ging es los: Mit viel Futter & co, Vorfreude und Sau- Wetter- Kleidung im Gepäck… Die Tour ist wie immer recht lang und nachts um 2.00 Uhr, 50 km hinter Warschau waren wir uns ganz sicher, dass wir beide in unserem nächsten Leben Briefmarken sammeln, als Hobby 😉

Dann angekommen im Hundeheim waren aber alle Mühen vergessen. Es gibt viele neue Gesichter, alte Bekannte, die Krankenstation…ertsmal alle 2- und 4- Pfoter begrüßen.

Mitbringsel ( ebenfalls für 2- und 4- Pfoter) verteilen und los gehts: Unsere “alten” Bekannte winken schon an den Gitterstäben, so weit die Pfote durch- passt und scheinen zu sagen: Denkt an uns!!! Wir waren schon so lange nicht mehr draußen…Lass uns in den Wald gehen uns Spaß haben. Gesagt, getan!    …nach vielen Stunden gibts dann einen Kaffee zur Stärkung mit Kuchen. Und dann auspacken: Wie immer haben wir einen Transporter- Kofferraum voll Trockenfutter mit; Paten- Nasch- Pakete für einige Hunde; plus das Spezial- Futter für Rex, der ja eine Hautkrankheit hat und liebe Unterstützer in München hat, die es sponsern; plus für ALLE Hunde die erste Pipette Frontline !!!

Herzlichen Dank an alle Spender!!! Wir haben Euch um Unterstützung gebeten um die Hunde, des Tierheimes von Hajnowka, mit Frontline versorgen zu können und sie so gegen Zecken und Flöhe zu schützen. Auf dem mitteleren Foto seht ihr den Stapel, den Robert & Justyna begeistert entgegen nehmen. Vielen Dank an alle Unterstützer!!!

( An die Frontline- Paten: Euer Hund hat gesichert eine Versorgung für das ganze Sommer- Halbjahr. Für alle anderen werden wir später nochmal um Spenden bitten.)

Die Tage laufen wie irre und wir schaffen es nicht, mit allen Hunden von unserer Seite zu gehen. Deshalb beschließen wir, am letzten Tag morgens noch für einige Stunden ins Hundeheim zu gehen. Dann überschlagen sich die Ereignisse … und der nächste Blog wird wohl heißen: Manchmal kommt es anders, als man denkt…

Vielen Dank an Justyna, Robert und all die Helferlein im Tierheim… Tee& Schoki sind wunderbar 😉

Auf geht`s

In der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag starten wir wieder nach Hajnowka ( Ostpolen, 5 km vor der Grenze zu Weissrussland) : Vollgepackt mit viiiel Futter & co und – DANK unsere Spender- mit dem ersten Teil der Frontline- Vorsorge gegen Zecken. Natürlich ist die Fahrt von über 1400 km wieder erstmal hinter uns zu bringen, aber dann wenn die Tür aufgeht und 200 Hunde freudig bellen, ist alles vergessen: Wir freuen uns auf die Tage im Hundeheim!

Große und kleine Geschichten, wie geht es den Patenkindern? Wie geht es den Neuankömmlingen? Wer ist in der Krankenstation? – Bitte drückt uns die Daumen, dass Petrus einen guten Job macht… Bis ganz bald…

Und allen Daheim-Bleibern: Schöne Ostertage mit Euren Lieben ( 2- und 4- Beinern) bei hoffendlich Kaiserwetter 😉

Unsere Schnee- Tour: 2.-5. Februar

Wir sind wieder daheim und möchten allen Spendern und Daumen- Drückern danken! Was war los? : Die Hinfahrt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag war ab Warschau nicht mehr so toll ( vorsichtig formuliert…- eigentlich war sie echt sch…) Wir hatten mit einer Mischung aus Glatteis, Nebel und den polnischen Strassen zu kämpfen. Aber, alles gut gegangen und wir waren um 8.00 Uhr am Freitagmorgen am Hundeheim von Hajnowka.

Dort war dann wie immer erstmal großes Hallo, Hunde und Menschen begrüßen, schnell einen Kaffee und den ersten Gang durch`s Heim. -Es war die letzten Wochen in Hajnowka bitterkalt mit Temperaturen dick im zweistelligen Bereich. Umso großartiger, dass kein Hund erfroren ist!!! An dieser Stelle nochmal einen Riesen Dank an alle Spender unserer großen Futter- Aktion im Herbst. ( Hierdurch konnten die Hunde mehr Futter – als normal- bekommen …und mit Speckschicht erfriert man nicht so leicht 😉

Und natürlich kommen wir dieses Mal auch nicht mit leerer Hand: 400 kg Trockenfutter und einige Kilo Feuchtfutter haben wir dabei.

Viele neue Gesichter, viele alte Gesichter, die sich für einen Spaziergang bewerben: viel zu tun! Also, los geht’s: Spazieren gehen, kuscheln, naschen,… neue Hunde besprechen, Extra- Zeit für Patenhunde, Treffen mit dem Vorstand des Hundeheimes, Besuch in der Krankenstation…ach, die Tag gehen wir immer wie im Fluge…

Vielen Dank an Lena, Justyna, Isa, Gary, Robert, Slawek …und natürlich an Petrus, denn vor Ort hatten wir trockenen Frost, bei dem man nicht kalt wird. Und “last but not least” Margo, Du hast das prima gemacht! – Margo durfte am Sonntag mit uns zu ihrem neuen Herrli reisen.

Eine neue Tour startet…

…am Donnerstag, 2. Februar 2017. Wieder düsen wir durch die Nacht um morgens am Tierheim von Hajnowka zu sein. Hajnowka liegt in Ostpolen, 5 km vor der Grenze zu Weissrussland. Unser Auto ist voll- gestopft mit Trockenfutter, Halsbändern & Leckerlies.

Wir freuen uns schon riesig auf die Hunde ( alle haben den wirklich strengen Winter dort relativ gut überlebt) und die lieben Menschen, die das Hundeheim mit Leben füllen und alle versorgen. Zeit mit den lieben 4Pfotern verbringen zu können und neben Futter & co eine kleine Freude zu bringen, ist eine sehr schöne Sache. Dafür lohnen sich Augenringe am Morgen 😉

Drückt uns bitte die Daumen, dass wir gut hin und her kommen…und für ein kleines Wetter-Gebet wären wir dankbar 😉   Nach unserer Tour berichte ich wieder das Neueste aus Hajnowka.

Oktober- Tour

So, jetzt endlich wieder am heimischen Schreibtisch möchten wir Euch von unserer Tour nach Hajnowka ( Ostpolen, 5 km vor der Grenze zu Weissrussland) ins Tierheim berichten:

Da wir dieses Mal eine Woche lang vor Ort waren, war es super, weil wir mal nicht von A nach B gehetzt sind, sondern entspannt im Hundeheim helfen konnten. Bei unserer Ankunft war die Freude groß. Wir sind dieses Mal mit dem Anhänger gefahren, weil Ihr uns so toll unterstützt habt. d.h. der zweite Teil der 1,6 Tonnen- Trockenfutter- Lieferung wurde von uns zugestellt. ( Wir wollen nicht jammern, aber 20 Stunden von Weidenbach nach Hajnowka durchfahren ist schon doof.) Gr0ße Freude dann, denn der Winter steht vor der Tür. Auf dem Foto sehr Ihr Lena und Ewa mit mir.

Nach dem Ausladen, erstmal ein Kaffee, und dann Neuigkeiten: Neuzugänge, Krankenstation, vermittelte Hunde,… 1000 Themen, bevor wir endlich unseren ersten Gang durch`s Tierheim machen. Das ist immer besonders schön, denn “unsere” Hunde ( die unter vermittelbare Hunde auf unserer Seite stehen) erkennen uns ja und wir müssen überall Spaziergänge, Würst`l- Zeiten und Kraulies versprechen.

Dann geht`s los! …und die Woche läuft so schnell, dass wir uns fragen, wo die Zeit geblieben ist?! Es gibt immer etwas zu tun, die Hunde haben immer ein Defizit an Bewegung,…

In den nächsten Blogs berichte ich noch von der Krankenstation, d.h. den aktuellen Belegungen, von neuen Hunden, von Veränderungen bei Hunden, die schon länger auf der Seite sind, vom Schäfer- Mix Rex, und,und,und,…

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Unterstützer und Spender. Zusammen mit Euch können wir kleine (Futter)- Berge versetzen, damit die Fellnasen von Hajnowka durch den Winter kommen. Vielen Dank!!!

Stipp- Visite

Liebe Unterstützer, Spender und Follower, ich bin Euch noch den Bericht unseres letzten, recht spontanen Tripps nach Hajnowka schuldig. Hier ist er:

Auf dem Foto sehr Ihr die wunderschöne Stimmung am Mittwoch, 14. September 7:00 Uhr morgens im Tierheim. Es wird ein heißer Tag …hier wachen die Fellnasen gerade auf und gucken, wer so da ist 😉

Erstmal gibst Geschenke! Wir bringen den ersten Teil der Riesen- Lieferung mit ( der zweite Teil folgt im Oktober), dann bekommen die Paten- Hunde Kauknochen & co und alle anderen, lieben Fellnasen bekommen auch ein kleines oder großes Leckerlie ist Mäulchen. Dann gibst jede Menge große & kleine Neuigkeiten ( schön und traurig, wie immer) und los gehts mit vielen, vielen Spaziergängen …

Nächsten Morgen steigt Jule ein zum Abenteuer ihres Lebens. Sie ist seit 8 langen Jahren im Tierheim und jetzt kann sie endlich in ihr neues Zuhause reisen. Sie lebt jetzt bei einer lieben Dame im Süden Münchens. Das Beste an ihren neuen Leben, sagt Ihr Frauli, ist ihr neues, weiches Bettchen. Das liebt Jule sooo sehr.

Meine liebe Jule, genieße Dein neues Leben! Ich freue mich so sehr für Dich!!! Du warst unser Weihnachtskarten- Modell und wir haben uns so sehr um ein Zuhause für Dich bemüht. Du solltest nicht allein in Deinem Zwinger sterben… Genieße Dein Frauli mit ganz viel Zeit für Dich, das leckere Futter, Spaziergänge duch die Felder, einfach das LEBEN. Wir denken an Dich! Bussi, meine Süße

Manchmal muss man spontan sein…

…und dafür gibt es einen guten Grund! Seid es unseren Verein gibt und wir mit dem Tierheim Hajnowka zusammen arbeiten, bemühen wir uns die liebe Jule zu vermitteln.

Jule ist ein kleines Schäfer- Mädchen, dass einfach keiner wollte. Das wiederum ist völlig unverständlich! Sie ist lieb, versteht sich mit Rüden und Hündinnen, freut sich so sehr über Spaziergänge und jede Aufmerksamkeit. Wenn wir mit ihr vom Tierheim weg gehen zu einem längeren Gang blüht sie förmlich auf. Dann will sie Alles: schnuffeln, schmusen, Würstl, streicheln …und wieder von vorn 😉

Das einzige “Manko”, dass sie hat: Sie ist schon seit 8 langen Jahren im Tierheim( und somit auch 8 Jahre alt). Mit ihrer Mama und ihren Geschwistern kam sie und blieb…. schaute zu, wir ihre Familie Stück für Stück in ein neues Zuhause zog, nur sie wollte Keiner.

Diese Zeiten sind jetzt vorbei: Jule bekommt ein wunderbares Zuhause bei einer tollen, älteren Dame in Süddeutschland.   …und deshalb sind wir auch spontan und “schieben” noch eine Tour dazwischen. Am 15. September fährt Jule in ihr neues Leben.

Also Julchen, pack`schon mal Deinen Koffer und sag servus

Wellness ;-)

Eine treue Leserin unseres Blog`s fragte neulich: Wie schaut das eigentlich aus, wenn Ihr Euch um die Hunde kümmert, sie pflegt und so ?

SO schaut das aus, liebe Carmen!   Hier auf dem Foto siehst Du unsere Suri, wie sie sichtlich ihre Fell- Pflege- Zeit genießt. Also, richtig schön bürsten, die alte Unterwolle raus, ( siehe die Knäule an ihren Pfoten) ein bißchen Massage, Zecken suchen und entfernen ( zu dieser Zeit immer ein Thema und für diese bescheuerten Zecken ist das Hundeheim natürlich ein all-you-can- eat).

Überhauspt genießen die Hunde immer, wenn eine Zeit NUR ihnen gehört, das haben sie ja sonst nicht. Sie werden zwar alle versorgt mit Wasser, Futter und bei Krankheiten werden sie zum Arzt gebracht, für mehr ist jedoch keine Zeit.    Einfach streicheln, bürsten, mit ihnen reden und mal in Ruhe, d.h. ausserhalb des Lärmes, den 200 Hunde veranstalten.

Hajnowka- Tour Juli/ Teil 2

Guten Morgen in Bialowieza! Wir starten in der Pension und sind um 7.00 Uhr am Tierheim. Slawek hat schon einen Kaffee fertig…prima. Zuerst haben wir eine tolle Aufgabe, die schon Tradition hat: Familie E. gibt uns immer ein Riesen- Naschpaket mit nach dem Motto: Jeder 4Pfoter im Hundeheim soll etwas zum Nagen und Knabbern bekommen. Und so soll es sein! Wir starten unseren Rundgang mit dem Karton: Große Hunde- große Kauknochen, kleinere Hunde etwas kleineres zum Kauen. Einfach großartig… es wird leise im Tierheim, weil alle beschäftigt sind 😉 Herzliches Dankeschön im Namen aller Hunde von Hajnowka für die willkommene Abwechslung!

Auf dem Bild seht Ihr Franz und Bella, wie sie sich genüßlich mit ihrem Kauknochen zurück-gezogen haben. Mampf, mampf,…

Dann geht`s weiter, es sind viele neue Hunde aufzunehmen, was sehr viel Zeit kostet (Spaziergang in den Wald, fernab vom Gebelle des Tierheims, Ruhepause, bürsten, naschen, evtl. Zecken entfernen, Test auf Rüden/ Hündinnen/ Katzen…) für denen neuen Hund, unserer Seite ( werden in Kürze eingestellt) und natürlich für die Evergreens. Jeder “alte” Hund, der schon länger unter den vermittelbaren Hunde zu finden ist, wird “gelüftet”. Spaziergang, kuscheln, bürsten,… Gibt es Wesensveränderungen? Ist der Hund gesund?

So vergeht der Tag rasend schnell und unsere Sohlen werden immer dünner 😉 , aber alles gut. Das gehört dazu und macht sehr viel Spaß, alle alten Kumpels wieder zu sehen und mit ihnen Zeit zu verbringen.    …in den folgenden Blogs kommen immer noch neue Projekte, kleine und große Geschichten aus dem Tierheim…

Ein liebes Dankeschön an alle Unterstützer und natürlich an die lieben Menschen, die den Alltag vor Ort organiesieren und durchführen. DANKE im Namen aller Hunde!

 

Hajnowka- Tour Juli / Teil 1

Und wieder sind wir gestartet, mit 160 kg Trockenfutter, einigen Mitbringseln und zwei Tagen Zeit für die Hunde im Gepäck: 17.00 Uhr starten wir in Weidenbach. Dank des Fußball- Spieles haben wir ein spannendes “Hörspiel” im Radio und eine freie Strasse ab 21.00 Uhr…prima!   Also fahren wir die Nacht durch… dann morgens und 7.00 Uhr am Tierheim. Auspacken, alle 2- und 4- Pfoter begrüßen, Besuch in der Krankenstation, Besuch der Patenhunde, viele Streicheleien, wie geht`s dem blinden Carmel?, was macht Silver? wie geht es Zilly`s Auge?… einmal durch`s Tierheim zu gehen dauert immer, weil man immer “hängen” bleibt, bei lieben Wesen, die ganz dringend eben mal gestreichelt werden müssen,…

schnell einen Kaffee und los gehts: Wieder (leider) viele neue Zugänge…der Nachschub nimmt nicht ab ;-(     In der Krankenstation sind vier kastrierte Hunde, deren Wunden langsam heilen. Sie sind dort (drinnen) damit sich keine Entzündungen ergeben nach den Op`s. Draußen ist ja doch deutlich mehr Schmutz. …und zwei Hunde, die vor wenigen Tagen von der Polizei gebracht wurden. Aufgegriffen als Streuner in der Gegend. Sie sind erstmal unter Quarantäne. So wird beobachtet, wie ihr Wesen ist und ihr Gesundheits- Zustand. ( Von ihnen berichten wir noch.)

Lange Spaziergänge, Würstchen- Naschzeiten, Kraulen, Mut zusprechen, …so geht in Windeseile der erste Tag um und wir kippen förmlich in unserer Pension ins Bett. …Gute Nacht und dann folgt der zweite Teil, denn sonst wird der Blog zu groß 😉

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