Zurück von der Blitz- Tour

Im vorherigen Blog habe ich ja schon berichtet, wie schwierig es im Moment ist, nach Polen zu fahren… und ab und zu müssen wir ja, weil die Station immer wieder frisches Futter braucht, damit niemand der Bewohner Hunger leiden muss. Weil vermittelte Hunde in ihr Zuhause möchten und nicht weil wir müssen, sondern immer wieder da sein wollen, alles mit Martha ( die Leiterin unserer Auffangstation in Ostpolen, 3 km vor der Grenze zu Weissrussland) besprechen, Neuankömmlinge kennen lernen und, und, und…

Zu Corona- Zeiten ist der Grenzverkehr noch schwieriger und die ohnehin schon immer sehr anstrengende Tour ( von Haustür zu Haustür 1426 km- einfache Strecke ) wird fast unmöglich. Jetzt gab es zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins Pfotenhoffnung e.V. eine Single- Tour. Achim hat sich geopfert und ist hingefahren, ein paar Stunden geschlafen, Futter gegen Hunde getauscht und wieder zurück. ( Ich, Lela, konnte leider nicht mitfahren, weil ich nicht in Quarantäne gehen kann.) – Wenn man die Tour hin und zurück innerhalb von 24 Stunden schafft, benötigt man keine Quarantäne… wenn nicht, doch)

Ein Riesenlob an Achim, der die Tour super gemeistert hat! Die Station hat wieder Futter und es gab wieder einen Hunde- Shuttle nach Bayern 🙂 …außer einem schnellen Hallo zu den vorhandenen Hunden, gibt es noch wieder einen Neuzugang. Der kleine, alte Ari ist ein echtes Sorgenkind, da er blind ist. Mal sehen, wie er sich entwickelt… dann gibts weitere Infos.