Tierschutz in Corona- Zeiten…

…ist nicht einfach! Wir warten dringend auf die Grenzöffnung zu Polen. Wie Ihr ja wisst, liegt unsere Auffangstation im östlichen Zipfel von Polen, 3 km vor der Grenze zu Weissrussland. Martha und unsere Schützlinge dort warten sehr auf neues Futter!

Wenn die Grenzen öffnen, düsen wir gleich rüber und bringen alle Leckereien und zwei Hunde warten auf ihren Transport nach Deutschland. Sie haben schon lange ihren Koffer gepackt 😉

Sobald wir ein Reise- Datum haben, veröffentlichen wir es, versprochen! Und jetzt erstmal alles Gute für Euch & bitte gesund bleiben!

Karli, Max & Moritz sagen DANKESCHÖN !!!

Zwei Zicklein und ein kleiner Rüde möchten herzlich DANKE sagen!

Karli bedankt sich so herzlich bei Jutta S. Sie hat ihm geholfen und seine vielen Behandlungen beim Tierarzt gezahlt. Karli kam zu uns in die Auffangstation und hatte eine schlimme, teilweise blutige/ eitrige Haut und wenig oder kein Fell. Er war ein Schatten seiner selbst. Man sagt, die Haut ist der Spiegel der Seele… Mit der entspannten Zeit in der Station, Marthas liebevoller Pflege und vielen Arztbesuchen, Bädern, Cremes, Tabletten wurde es langsam wieder gut. Sein Fell wuchs wieder und er wurde fröhlicher und aufgeschlossener. Jetzt hat er am Rücken noch ein bißchen schuppige Haut und das Fell wächst wieder zusammen. ALLE BEHANDLUNGSKOSTEN HAT JUTTA S. ÜBERNOMMEN! Herzlichen Dank, dass Karli jetzt neu durch- starten kann!

Und durch- starten können jetzt auch unsere zwei Zicklein, die auf unserer Pflegestelle sind. Max & Moritz kamen aus schlechter Haltung, werden aktuell immer noch aufgepäppelt und entwickeln sich langsam zu fröhlichen Ziegen- Buben. Allerdings fehlten ihnen die Ohrmarken, die in Deutschland für Ziegen Pflicht sind. Nach einigem Hin- und Her konnten wir das Problem mit Hilfe der Spende von Gisela und Klaus H. lösen. VIELEN DANK FÜR DIE OHRMARKEN AN GISELA UND KLAUS H. ! Jetzt steht einem fröhlichen Ziegen- Leben nichts im Wege!

4 völlig verzweifelte Seelen gerettet !

Martha hat die Info bekommen, dass ein sog. “falsches Tierheim” ( der Begriff Tierheim stimmt nicht- DAS war nie ein “Heim” für ein Tier!) aufgelöst wird. Wir wurden um Hilfe gebeten, ob unsere Auffangstation ein paar Fellnasen aufnehmen kann…. so düste Martha los und hat vier Glückspilze ausgewählt, die gestern Nachmittag in unsere Auffangstation einziehen durften: Es sind drei Rüden und ein Mädl (weiß).

Und dann startete das neue Leben wie immer: Alle Türen und Tore schließen, die Bestandshunde in ihre Zwinger ( außer der Chefin 😉 und Einer nach dem Anderen steigen die neuen Hunde aus den Boxen im Auto aus. schnuffeln, zaghafte Schritte ( sie kennen nur Beton- Boden ), ein Piesel, …und dann kommen die anderen Hunde dazu. Alles friedlich! Als es dann Futter ( aus der Hand ) gibt, sagt ihr Blick: Das kann doch Alles nicht wahr sein…

Jetzt heißt es erstmal ankommen, aufpäppeln, schauen, wie sie sich entwickeln und dann steht der Check beim Tierarzt an. Was wir jetzt schon sagen können: Der Rüde ( oben links) ist sehr alt und traurig. Das Mädl macht einen aufgeschlossenen, gesunden Eindruck. Der Rüde ( unten links ) ist schüchtern, wohl gesund. Der Kleine ( unten rechts )  ist auf einem Auge blind.

Nach dem Arzt- Besuch gibt es Neuigkeiten zu der kleinen Bande 😉 …und jetzt erstmal : Erholen, genießen, fressen…

P.S: Wir warten immer noch sehnsüchtig auf die Grenzöffnung zu Polen. Auch hierzu melden wir uns, wenn es Neuigkeiten gibt.