Auf geht`s zur Dezembertour…

…denn wenn wir nicht fahren, müssen viele Mäulchen hungern. Deshalb starten wir am 5. wieder zur Tour in unsere Auffangstation in Bialowieza ( Ostpolen, kurz vor der Grenze zu Belarus ) … voll gepackt mit viiiel Futter und Leckerlies, dank eurer Unterstützung: Ein dickes DANKESCHÖN an : Claudi, Sandra, Tanja, Linda, Doris & Bernd und Therese.

Wir hoffen, dass wir gut hin und zurück kommen… das Foto ist im letzten Jahr entstanden und wir hoffen, dass es wärmer ist, auch wenn es sehr bezaubernd ausschaut 😉 Dieses Mal müssen wir mit einem Leihwagen fahren, deshalb wären gute Strassen- Verhältnisse zusätzlich gut, denn wir wissen nicht, ob es ein Allrad wird. ( Bei der letzten Tour haben wir unseren ( eigenen ) Wagen geschrottet, weil wir es mit der Geschwindigkeit etwas übertrieben haben 🙁 , deshalb ein Leihwagen. …also, bitte Daumen drücken & danach melde ich mich, wie immer bei Euch. …gute Zeit…

Lust auf was Süßes ???

Und auch in diesem Jahr kann man wieder mit Nasch- Hunger Gutes tun 😉 …wie? Einfach unsere leckeren Pralinen kaufen und selbst naschen oder Verschenken:

100g belgische Pralinen aus Fair Trade Schokolade kosten, inkl. einer Spende, 10 Euro. Sie sind in einer goldenen Schmuck- Schachtel und schmecken echt lecker! Klar, dass wir schon mal testen mussten 😉

Wieder durften wir unseren Blickfang und die Pralinen in Peters schickem Salon in München aufbauen: Giovannis Hairsalon, Brienner Strasse 18 in 80333 München. ( In der Landesbank Gallerie. Mittig am Springbrunnen Richtung Löwe/ Kirche gehen; dann das erste Geschäft rechts. )

Also, Ihr Lieben, nascht für den guten Zweck und damit wir unsere Auffangstation weiterhin betreiben können. Im Namen aller Schützlinge herzlichen Dank & ein riesen DANKE an Dich, Peter, dass wir wieder zu Dir kommen dürfen. Dankeschön!

Die Geschichte von Happy… oder “manchmal muss man einfach seinem Herzen folgen”

Hier möchten wir Euch die Geschichte der kleinen Happy erzählen: Martha entdeckte bei einer ihrer Fahrten, um Hunde in verschiedenen Dörfern zu füttern, eine kleine Hündin, die umher- irrte. Sie wirkte durcheinander und war sehr scheu. An ihrem Bauch hing ein riesiger Haut- Beutel… Nach einigem guten Zureden und etwas Futter konnte sie da Vertrauen der Kleinen gewinnen und nahm sie mit.

Dann in der Auffangstation angekommen, schaute Martha sich die kleine Hündin richtig an: Der Beutel war schon angerissen… so groß war die Spannung. – Nun war es natürlich Samstag und die Tierärzte hatten geschlossen. ( In Polen haben nur die Tierkliniken Notdienst und die nächste ist in Warschau. – So lange wollte Martha die anderen Hunde nicht allein lassen.) Also wurde es Montag und Martha klemmt sich die Kleine unter den Arm… ab zum Tierarzt: Der erste Tierarzt sagte: Die schläfern wir ein. Der Beutel ist zu groß und sicherlich hat sie Krebs. – Der zweite Tierarzt hatte ähnliche Bedenken, allerdings meinte er, sie muss erstmal stabiler werden, dann sehen wir weiter… Also kam Happy im Wohnzimmer der Station an den Tropf zum allgemeinen Aufbau, denn sie war sehr schwach. … Telefon- Konferenz mit Martha, unserem TA, … und am Folgetag wurde Happy dann in einer größeren TA- Praxis in Bielsk Podlaski operiert.

Warum heißt sie Happy? – Einfach, weil sie so ein fröhliches, sonniges Wesen ist und viele andere Menschen sicherlich weg geschaut hätten. Jedoch nicht Martha! …deshalb Happy.

Und die kleine Happy möchte sich sehr bedanken: Ihre kompletten Op- Kosten haben Julia & Björn B. übernommen. DANKE

So, jetzt war die größte Kuh erstmal vom Eis. Happy ging es ganz langsam besser und sie erholte sich. Schon jetzt war klar, dass es eine weitere Op braucht, denn die Gesäuge- Leiste, die einen Tumor hat, muss noch entfernt werden.   … nach zwei Tagen meldete sich Martha ganz kleinlaut: Es ist ihr alles zu viel… die intensive Betreunung von Happy, dann die Welpen, die ja auch noch da sind, die “normalen” 34 Hunde…

Somit haben Achim und ich Kriegsrat gehalten und uns entschieden, am nächsten Wochenende spontan durch zu starten und Happy zu uns zu holen. Wir haben nur 4 Hunde, bei uns ist es sauber und wir haben natürlich mehr Zeit. ( Das Timing war für uns denkbar doof, weil das genau die Zeit ist, wo ich ( Lela ) in meiner Firma die meiste Arbeit habe… aber was soll`s, schießlich hat sich Happy das auch nicht gewünscht! )

Somit sind wir am Freitagabend gestartet: Einer schläft, einer fährt …und nach 26 Stunden und fast 2900 km waren wir wieder in Weidenbach… mit Happy 😉    Es war SEHR anstrengend und nach so einer Tour fühlt man sich doppelt alt, aber es hat sich gelohnt. Happy ist so brav, eine ganz liebevolle Maus… deshalb muss man manchmal einfach seinem Herz folgen! Lela & Achim

Situation an der Grenze Polen- Belarus

So, Ihr Lieben, ich hatte versprochen noch zu berichten, wie sich die politische Situation vor Ort auswirkt: Unsere Auffangstation ist je ca. 3 km von der Grenze von Polen nach Belarus. Es ist ein waldiges Gebiet- unberührt/ natur-belassen. Uns war noch nie so klar, wie sehr wir an der Aussen-Grenze der EU, d.h. Polen sind, wie heute: Ihr wisst alle, wie sich die politische Situation entwickelt… Russland ist entsetzt, wie weit Polen abgerückt ist und westlich ist/ werden möchte. Der Krieg in der Ukraine und das Verhalten der EU/ Polen schüren das Feuer zusätzlich…

Dazu kommt, dass Belarus weiterhin aktiv Flüchtlinge in die EU schickt: Es gibt Trupps, die den Zaun durchtrennen, damit die Flüchtlinge so in die EU “einreisen” können. Viele Flüchtlinge bezahlen den Gang durch den Wald mit ihrem Leben…

Vor Ort hat die Regierung entschlossen darauf reagiert: Es wurden 15.000 Soldaten und Grenzschützer in der Region stationiert. Tagsüber ist also jedes fünfte Auto Militär- nachts ehr jedes dritte Auto, dass einem begegnet. …und sicherlich stehen auf der anderen Seite im Wald ( also in Belarus ebenso viele Soldaten). Das ist schon wirklich beängstigend, wenn man dort ist. – Das ganze Militär ist extrem freundlich zu uns bei Kontrollen & co. ( bei einem schwarzen Kombi macht man halt öfter mal den Kofferraum auf 😉 aber die Masse an Soldaten ist schon beeindruckend! … und es macht deutlich, wie groß die Kriese ist, in der wir uns befinden.

Dies sind nur Gedanken von der letzten Reise an die östliche EU- Aussengrenze… Die Fotos kommen von Tagesschau.de/ vielen Dank!

Zurück von der Oktober- Tour

Ihr Lieben, wir sind wieder gut von der Tour zu unserem Tierheim in Bialowieza / Ostpolen, zurück. Sorry, ich melde mich etwas später als gewohnt, weil hier einfach viel Action war. Aber ich möchte berichten:

Wir hatten eine gute Tour: Schönes Herbstwetter, ohne Dauerregen, auf der Hinfahrt stand der Mond der Erde so nah und wir sind quasi dem Honigmond gefolgt ( erstes Foto) …war echt magisch. Die Stau- Zeiten an der Grenze hielten sich auch in Maßen: Raus aus Deutschland ist sowieso kein Problem- nur wieder herein. Daran werden wir uns wohl gewöhnen müssen, denn wenn man unserer Regierung Glauben schenken mag, dauern die Kontrollen und die Suche nach Flüchtlingen ja wohl noch lange…

Und überhaupt ist es im Herbst einfach herrlich- all die wunderschönen Laub- Farben… auf dem Weg und in der Auffangstation. …angekommen gab es wie immer viel zu beratschen, sehen, große & kleine Geschichten, was so in den letzten Wochen passiert ist. Die liebe Isa ( unser Neuzugang) hat sich vorgestellt und wir haben sie beim Spaziergang und beim schmusen kennengelernt. Bitte schaut sie Euch mal auf unserer Seite an. Sie geht auf Grund ihrer Fellfarbe etwas unter, hat aber ein Herz aus gold und es sooo sehr verdient, ein Zuhause zu bekommen!  Von der Lage vor Ort berichte ich Euch im nächsten Blog, sonst wird es einfach zu lang. Nur ganz kurz: Wir sind mit unserer Auffangstation ja am östlichen Zipfel von Europa und Ihr wisst selbst, wie die politische Lage im Moment ist, ( Mehr im nächsten Blog!) … wie immer läuft die Zeit sehr schnell: Auspacken ( wir hatten wieder bis in die letzte Ritze Futter & co dabei. Vielen, lieben Dank an Alle, die dafür gesorgt haben, dass unser Auto wieder mal überladen war. 😉 …viele Spaziergänge, bürsten, super- leckere Quark- Hörnchen von Martha essen, Projekte besprechen,… und zack gehts auch schon wieder mit zwei Glückpilzen gen Heimat.

Ein dickes, dickes DANKESCHÖN an alle Spender und Unterstützer, dass in der Station erstamal wieder für volle Näpfe gesorgt ist! DANKE AN EUCH !!!!

Los zur Oktober- Tour…

Wir starten wieder bis oben voll gepackt in unsere Auffangstation, um unseren Schützlingen und Martha Futter und große und kleine Überraschungen zu bringen. …wir haben keinen Pudel und kein silbernes Auto, hoffen aber, dass trotzdem alles gut wird und wir gut wieder zurück kommen. 😉 Bitte Daumen drücken!

Nach der Tour melde ich mich mit einem ausführlichen Bericht. In diesem Sinne: Allen eine gute Zeit & bis ganz bald…Lela & Achim

Lampo, der Eisenbahnhund

Hier die erzählenswerte Geschichte von Lampo: Er ist ein italienischer Mischlingshund, der in den 50er Jahren berühmt wurde, weil er allein mit diversen Zügen fuhr und immer wieder heim fand. Lampo lebte bei einem Stations- Vorsteher in Campiglia Marittima, der ihn adoptiert hatte.

Eines Tages begann Lampo selbständig zu reisen. Er wusste scheinbar, wo er ein- und umsteigen musste, um wieder nach Hause zu kommen. Lampo machte viele Fahrten in Städte in der Umgegend und wurde der Liebling der Fahrgäste und Bahnmitarbeiter. So brachte er viel Fröhlichkeit und gute Gedanken zu so vielen Menschen… Nach seinem Tod im Jahre 1961 wurde ihm zu Ehren eine Statue an der Station Campiglia Marittima errichtet, die an diese großen, reisenden Freigeist erinnert. 🙂

Kalea grüße aus ihrem neuen Zuhause

Die kleine Kalea kam aus schlechter Haltung zu uns in die Auffangstation… und sie war sooo lang da. Völlig unverständlich, denn sie ist ein kleines, freundliches Hunde- Mädl, die das Herz am rechten Fleck hat. Aber manchmal ist es eben so: Es dauert… gemeinsam haben wir gewartet und dann klingelte plötzlich das Telefon und eine nette Dame sagte: DAS ist meine Hündin! Ich schaue schon so lang ihr Bild an, aber es passte noch nicht in unser Leben. Erst eine Reha, dann ein lange geplanter Urlaub… und wenn sie dann noch auf der Seite ist, rufe ich an. Gesagt- getan!

Da Kalea ja recht klein ist, passte sie noch mit auf die nächste Tour und so konnte sie endlich in ihr neues Zuhause reisen. Jetzt lebt die Süße bei einer wunderbaren Familie in Niederbayern in einem Mehr- Generationen- Haus. Alle lieben den kleinen Wirbelwind… und ihr Frauli berichtet immer, wie toll Kalea ist und wie lieb sie sie hat 🙂 Sehr erstaunt war die ganze Familie, wie clever die kleine Maus ist. Dann sagt Frauli immer: Ja, Kalea hat Abitur 😉

Liebe Kalea, am Ende wird alles gut- und wenn es noch nicht gut ist, ist es auch nicht das Ende! Genieße Dein Leben- jetzt hast Du DAS, was Du Dir immer gewünscht hast.

Herzliche Grüße an Deine wunderbare Familie und ein dickes DANKESCHÖN an Doris & Bernd, die die Vorkontrolle gemacht haben. Bussi von uns!!!

Freitag, der 13. …

…ist ein absoluter Glückstag für die kleine Rasselbande, hier auf dem Foto. Allerdings ist die Geschichte dahinter traurig: Am letzten Freitag findet Martha einen Karton am Tor stehen. Und das her auf dem Foto ist der Inhalt: 8 kleine Fell- Mäuse. …schrecklich, dass sie einfach ( natürlich ohne Zettel) abgestellt wurden- und gleichzeitig wunderschön, dass wir uns kümmern können und die Kleinen so eine echte Chance auf ein gutes Leben haben!

Martha hat also wieder Leben in der Bude 😉 …es wird nie langweilig- immer wenn man denkt, es läuft so vor sich hin, kommt wieder ein Notruf.

Ach und übrigens: Laut der Studie einer großen deutschen Versicherung passieren am Freitag, 13. genau so viel oder wenig dumme Sachen, wie an jedem anderen Tag auch 😉

Margo sendet Grüße vom Urlaub an der Nordsee

Margos Frauli sendete Grüße aus dem Urlaub … so kam die Idee zu diesem Blog: Die liebe Margo war eine unserer ersten Vermittlungen- damals noch aus dem Tierheim Hajnowka, mit dem wir am Anfang unserer Vereinsgeschichte zusammen arbeiteten.

Wir hatten eine Anfrage in Norddeutschland. Der Adoptant war nicht perfekt- ein junger Mann, der sich im Leben noch nicht zurecht gefunden hatte und etwas chaotisch war- jedoch mit einem guten Herz. So entschlossen wir uns, ihm eine Chance zu geben und hofften, dass Margo, ihm etwas Struktur ins Leben bringen würde… Leider war das nicht der Fall und sein Leben wurde durch die Hündin noch chaotischer… Ich ( Lela ) weiß noch genau, wie der Anruf kam, war ich gerade auf der A9 und mir stockte der Atem: Die Betreuerin des jungen Mannes rief mich an und fragte, ob es für uns okay wäre, wenn sie Margo quasi übernimmt. …Im Gespräch war dann sofort klar, dass sie ( Tanja ) eine wunderbare, tierliebe Frau ist, die sagte: Eigentlich wollte ich etwas später nach einem Hund schauen, aber jetzt sollte es scheinbar so sein.

Und wie Recht sie hatte: Für Margo war es ein riesiger Glücksfall, dass sie über Umwege zu Tanja kam! Jetzt lebt Margo bei Tanja und ihren Katzen schon viele Jahre, Beide haben gemeinsam viel erlebt… inzwischen kam noch eine Hundefreundin für Margo dazu aus dem rumänischen Tierschutz, für die sie die große Schwester ist… und jetzt hat sie eine graue Schnauze und macht am Strand an der Nordsee ihren Mittagsschlaf.    …was für eine wunderbare Geschichte!

Margo, fühl Dich herzlich umarmt… und natürlich auch Dein Frauli! Habt noch schöne Tage am Meer und genießt Eure gemeinsame, so wertvolle Zeit ! …Lela 😉

Lola, jetzt Luna grüßt aus ihrem Zuhause

Die kleine Lola- Maus ist in ihrem ersten Zuhause in Polen nicht gewollt gewesen- so war ihr Weg zu uns in die Auffangstation. Und DAS war ihr großes Glück: Lola, jetzt Luna hat ein wunderschönes Zuhause bei einem sehr lieben Paar in Niederbayern gefunden. Sie lieben sie so sehr und verwöhnen sie- so wie sie es verdient hat!

Luna ist ein großer Sonnenschein, extrem fröhlich — schaut Dich an mit ihren Knopfaugen und scheint zu sagen. Das Leben ist so schön, komm, lass es uns genießen! Und jetzt hat die kleine Maus viel vor: Mit Frauli und Herrli düst sie im Wohnmobil durch die Welt, schaut sich Deutschland an und ist vor kurzer Zeit in Kroatien gewesen. Auf dem Foto, rechts, hält sie im Wohnmobil ( auf dem Kopfkissen von herrli, denn das riecht so gut 😉 einen Mittagsschlaf.

Kleine Maus, lass mal ab und zu `was von Dir hören und lebe und genieße Dein neues, richtiges Leben jetzt. Herzliche Grüße an Deine Familie, die vom ersten Blick an, in Dich verliebt waren …Bussi!

Bruno, jetzt Charlie grüßt aus seinem neuen Zuhause

Hier schickt der liebe Charlie, früher Bruno, liebe Grüße aus seinem neuen Zuhause. Charlie ist ein sehr lieber und sanftmütiger Kerl, der sich trotz seiner Geschichte sein gutes Wesen erhalten hat. Umso schöner war es, als die richtige Anfrage für ihn kam. Seine Leute waren noch in Trauer und wollten trotzdem wieder einem Hund die Chance auf ein gutes Zuhause geben…. und sie verliebten sich in Charlie.

Es hat so sollen sein. Die 3 passen perfekt zusammen und er kann das erste Mal kennenlernen, wie es sich anfühlt ein richtiges Zuhause zu haben. Mit Herrli macht Charlie große Spaziergänge am Rand von Nürnberg- bei Frauli liegt er so gerne in der Küche und schaut ihr zu. Auch das Sofa hat er in Windeseile erobert 😉

Martha sagte uns: Sagt den Adoptanten, dass Charlie gerne über Zäune springt und “ausbüxt”. Gesagt- getan. Erst waren Frauli und Herrli sehr vorsichtig, gingen nur mit Leine in den Garten… aber er hat nicht einmal einen Ausbruchsversuch unternommen. – Er ist angekommen!

Charlie, Du sanfter Kerl, wir sind so froh, Dich bei so lieben Menschen zu wissen! Genieße Dein Leben, die Liebe und das Futter … und viel Spaß mit Deiner neuen Hunde- Freundin Cosima ( Cosimas Adoptanten haben Charlies Familie auf unseren Verein aufmerksam gemacht und so kam es zu dem Kontakt. ) Also, auch nochmal ein herzliches Dankeschön an Ingrid

Und wieder zurück von der August- Tour

Nach 3000 km sind wir wieder im heimischen Weidebach gelandet 🙂 … es war eine gute Tour und wir haben viel geschafft. Und Ihr habt uns so super unterstützt mit viel Futter. Vielen Dank dafür! …erst sah es ja ziemlich mau aus, aber Ihr habt uns, bzw. unsere hungrigen Mäulchen nicht hängen lassen. ( Im letzten Blog, sind alle Spender & Unterstützer aufgeführt )

Wir hatten wirklich Glück mit der Tour. Es war zwar warm, aber nicht so heiß, wie an dem Wochenende in Deutschland. Auch der Verkehrsgott hat es recht gut mit uns gemeint. Allerdings müssen wir uns jetzt wohl dauerhaft auf Staus/ Kontrollen an der Grenze von Polen nach Deutschland einstellen. Vor Ort sind immer noch viele Flüchtlinge aus Syrien und co., die über die grüne Grenze von Belarus aus in die EU illegal einreisen. …nicht falsch verstehen, unsere Unterlagen für die Einreise sind immer korrekt- uns reut nur die Zeit, die man so an der Grenze vertrödelt …

Der Tag verlief, wie immer, in der Station rasend und die Zeit flog nur so: Auspacken, begrüßen, frühstücken, viele Spaziergänge und Geschichten, was liegt an? was ist zu besprechen? … unsere Übersetzterin ist leider wegen Krankheit ausgefallen, so ging es dann mit google translate und Händen & Füßen ;-))) …und eine traurige Geschichte über einen lieben Neuzugang: Ein paar Tage vor unserer Anreise ist morgens am Tor ein Hund angebunden gewesen. Er wurde quasi bei uns entsorgt.

Es ist der liebe Berry. Er ist sehr freundlich, aber leider blind und wir suchen ein liebevolles Zuhause für ihn… und wir waren natürlich wieder entsetzt über solch ein Verhalten… und dann sagte Martha: Ich bin stolz, dass wir so bekannt sind in der Region und diese Möglichkeit bieten. Es ist besser so, als wenn man Berry in den Wald gebracht hätte, wo ihn unter Umständen die Wölfe fressen.    UND RECHT HAT SIE! Und DAS ist unser ALLER Verdienst, dass es die Auffangstation gibt!

P.S.: Das mit den Wölfen ist kein doofer Spruch. Bialowieza liegt an einem der letzten Urwälder Europas und dort leben mehrere Rudel. Wir haben es schon öfter erlebt und nachts hört man sie auch heulen…

Freudensprünge…

…haben wir gemacht! Vielen, lieben Dank für Eure Hilfe !!! Ihr seid einfach super!!!!!

Nachdem sich abzeichnete, dass wir viel zu wenig Futter haben für unsere Tour, die morgen startet, habe ich einen Hilfe- Blog geschrieben. Und Ihr habt uns, bzw. unsere Schützlinge nicht hängen lassen. VIELEN DANK ! So gibt es auch im Spätsommer keine knurrenden Mägen in der Auffangstation.

Ein dickes, riesiges Dankeschön an: Sandra E., Doris & Bernd, Familie Zu. aus A., Gerti, Familie Ru. aus H., Evi & Uli B., Tanja M., Anna O., Norbert P., Linda L., Nikolaus F., Silvia & Fritz R.

Morgen am Donnerstag starten wir in unsere Auffangstation nach Bialowieza ( kurz vor der Grenze zu Belarus ) und danach berichte ich Euch wieder, was so los war…In diesem Sinne: Habt ein schönes Wochenende und bis ganz bald…

Coco grüßt aus ihrem neuen Zuhause

Hier sendet Coco Grüße aus ihrem neuen Zuhause. bei Coco war es, wie so oft: lange gar keine Anfragen und dann… mehrere gute Anfragen für Coco. – Sie ist eine echt Schönheit; innerlich und äußerlich! …und hat es so verdient ein echtes Zuhause zu haben. DAS hat sie jetzt: eine Familie mit zwei Mädls und einen Hundefreund. Alle leben gemeinsam in einem Haus mit Garten in einem ländlichen Dorf.

Ihre Adoptanten erzählten, dass sie sich erst nicht getraut hat, aufs Sofa zu gehen ( Bei Martha saß sie viel auf dem Sessel 😉 … erst nach vielen Extra- Einladungen kam sie dann hoch zum extrem- kuscheln. …scheinbar wollte Coco nix falsch machen. Meine Kleine mit den hübschen Augen, lass es Dir gut gehen und genieße dein neues Leben- wir sind stolz, dich in dein neues Leben begleiten zu dürfen. Bussi, Süße!

Hilfe, wir brauchen Futter !!!

Ihr Lieben, hier kommt ein Hilferuf: Wir düsen in drei Wochen wieder in unsere Auffangstation und haben noch viel zu wenig Futter. Für unsere Schützlinge benötigen wir Trocken- und Feuchtfutter. Vom Trockenfutter haben wir genug. Allerdings bräuchten wir ganz dringend noch mehr Dosenfutter für Hunde. Da haben wir viiiiel zu wenig. Wer kann noch ein bißchen Dosenfutter bereit stellen?

….das Dosenfutter brauchen wir für die Krankenstation ( darin kann man super Tabletten verstecken 😉 und zum aufpäppeln für kranke Fellnasen… und für die ganz alten und ganz jungen Hunde. Wer kann helfen?

Hurra !!! & vielen Dank …

…an Doris, die “es” möglich gemacht hat! Wir haben die Eintausender- Grenze bei Facebook überschritten :-)))

Und ein ganz herzlicher Dank geht an Doris, die das möglich gemacht hat!  …sie schnappt sich immer die Blog- Beiträge und die Beschreibungen einzelner Hunde und setzt sie auf Facebook in Szene, versieht jeden Beitrag mit Smilies und antwortet auf Anfragen & co

VIELEN, LIEBEN DANK DORIS, FÜR DEINE VIELE MÜHE & UNTERSTÜTZUNG FÜR UNSERE SCHÜTZLINGE !!!

…also, auf die nächsten 1000 Follower!

Und noch eine kleine Geschichte: Die Hündin, die auf dem Front- Foto so lieb und traurig durch die Gitter- Stäbe blickt, ist Ria. ( hier noch im Tierheim Hajnowka )    Eine wunderbare Hündin, die Doris & Bernd adoptieren… und ihr ein wunderbares, langes & liebevolles Leben schenkten. …und ihr Blick war als sie erstmal angekommen war, sehr glücklich und weise 😉 …. und jetzt schaut sie ihrem Frauli zu, wenn sie für Fellnasen in Not arbeitet.

Maggy sendet liebe Grüße aus dem neuen Zuhause

Hier sendet die liebe Maggy Grüße aus ihrem neuen Zuhause! Maggy ist ein wahrer Schatz, aber der erste Teil ihres Lebens war mehr als traurig… der ganze, lange “Rest” wird aber sicherlich sehr gut! …aber von vorn:

Maggy ist als Welpe auf einen schrecklichen Resthof in Ostpolen gekommen. Sie sollte aufs Haus aufpassen… ( als ich die Fotos sah, fragte ich mich, worauf sie da aufpassen sollte??? ) Angekettet, draußen, bei eisigen Temperaturen, keine Hütte oder Unterschlupf, eingefrorenes Wasser… Auf dem linken Teil des Fotos ist sie zu sehen, wie Martha sie vorgefunden hat… völlig verzweifelt.

Nach einen kurzen Gespräch und der Bitte, die Umstände für Maggy zu ändern ( leider ohne Erfolg) konnte Martha Maggy mitnehmen. In der Auffangstation blühte die liebe, große Hündin sehr auf. Das erste Mal in ihrem Leben eine freundliche Ansprache, Futter, Liebe, Wärme,… sie entwickelte sich zur sanften, weisen Riesin. Ein innerlich und äußerlich schöner Hund! …leider kam auber die passende Anfrage für Maggy  nicht. …wir hatten auf unserer Tour noch einen Platz frei und so sagten Doris und Bernd ( liebe Freunde und langjährige Unterstützer/ Adoptanten der Potenhoffnung) : Bringt sie mal mit. Wir sind die Pflegestelle und suchen langsam das perfekte Zuhause für Maggy. ( Vielen Dank an Euch !!! )

Gesagt, getan; und so konnte Maggy auf ihre große Abenteuerreise gehen. Mit uns nach Deutschland und dann auf die Pflegestelle. Es dauerte dann nochmal eine Zeit, bis Maggys Menschen sich gemeldet haben, aber jetzt haben wir ein perfektes Match! Ein liebes Ehepaar mit großen KIndern, die in Niederbayern ihr Zuhause haben. Sie sind dankbar für Maggy und wissen sie zu schätzen. …und Maggy? – Genießt ihr neues Leben über die Maßen und lebt jetzt ein glückliches Hunde- Leben in einer Familie, wo sie geliebt wird.

Auf dem unteren, rechten Foto geht sie mit Frauli durch die Felder spazieren/ auf dem oberen Foto kuschelt sie ausgiebig mit dem Junior.

Maggy, Du wundervolle, sanfte Seele, danke für dein Vertrauen! Wir sind froh und stolz, Dich in Dein neues Leben begleiten zu dürfen. Genieße Dein Leben…und lass ab und zu mal was von Dir hören 😉 …eine liebevolle Umarmung von uns! Doris, Bernd, Achim und Lela

Juni- Tour

…und wir sind wieder gut zurück in Bayern gelandet. Bei dieser Tour war das Wetter herrlich: nicht zu warm, nicht zu kalt 🙂 …allerdings hatte die Region Podlachien, wo sich die Auffangstation befindet, genau so viele Regenfälle, wie wir hier in Deutschland. Deshalb haben sich unzählige Mücken gebildet und es sich echt ein Plage!

Wir sind gut hin und zurück gekommen ( innerhin 3000 Kilometer von Haustür zu Haustür ) und sind froh, das alles gut ging! Wegen der anstehenden Fußball – EM sind verstärkte Grenzkontrollen angesagt gewesen, aber auch die haben wir mit nur einer kleinen Wartezeit gemeistert.

Aber jetzt zum Wichtigsten: Den Hunden und der Station! Es sind alle Wohlauf und Martha geht es gut. Und wir konnten – dank Euch- wieder sooo viel Futter mitbringen. Vielen, lieben Dank dafür!!! Das ist großartig, dass Ihr unsere Schützlinge nicht hängen lasst!!! Auf den Fotos ist zu sehen: …von oben links an…

Großes Ausladen des Autos; Achim und Czarek laden kleine Dosen in die Schubkarre; es gibt neue “federige” Bewohner an der Station/ ein Storchenpaar brütet ;-); Lela kuschelt mit Doris ( einem Neuzugang) und last, but not least: Euer ganze, tolle, viele Unterstützung…

Es war eine schöne Tour, auch wenn die Zeit vor Ort immer sooo schnell läuft! …und zwei Fellnasen durften den Heimweg mit und gemeinsam antreten… Vielen Dank an Martha, für Deine wunderbare, liebevolle Arbeit und Deine leckeren Quark- Hörnchen 😉

Schnell wie der Wind…

…. so hoffe wir zumindest, machen wir uns heute auf den Weg in unsere Auffangstation nach Bialowieza ( Ostpolen, kurz vor der Grenze zu Belarus). Wir hoffen, dass es durch die starken Regenfälle keine Probleme mehr auf den Autobahnen gibt und wir gut durch- kommen.

An dieser Stelle schon mal ein ganz dickes, herzliches DANKE an alle, die erst unseren Keller und dann unser Auto gefüllt haben!!! So viel Trockenfutter, Dosenfutter, Zubehör,… Ihr seid Klasse! Danke, danke, danke an Linda, die trotz Umzug fleißig war!, Doris und Bernd, Tanja, Sandra, Claudi, …

Wie immer berichte ich Euch nach der Tour und von den Mitreisenden ausführlich. Bis dahin, habt ein sonniges Wochenende & drückt bitte die Daumen 😉

Eine wahre Begebenheit aus dem Juni 1973…

Während den Dreharbeiten zu einem Film war eine kleine Ziege am Set. Der Besitzer sagte, beeilen Sie sich und beenden Sie die Szene, denn am Sonntag ist die Kommunion meines Neffen und wir müssen sie auf dem Grill zubereiten.

Birgitte Bardot kaufte das Tier, nahm es mit in ihr 5- Sterne- Hotel aufs Zimmer. Was für ein Skandal !!! – An diesem Tag beschloss sie, den Film zu verlassen und Tieren zu helfen.

– Was für eine wunderbare, schöne Frau!                    ( Foto: Getty images )

Fenja grüßt aus dem neuen Zuhause

Hier sendet Fenja grüße aus ihrem neuen Zuhause in Niederbayern. – Fenja ist wieder so eine Hündin, wo man sich fragt: Warum landet sie im Tierschutz?

Nicht nur optisch ist sie eine Schönheit, sondern auch ihr Wesen. Eine intelligente, freundliche Hündin, die einfach ein bißchen Glück für sich sucht. Und DAS hat sie jetzt auch gefunden! Im Herbst haben wir sie mitgenommen, weil “noch Platz” war. Fenja hatte dann das große Glück, auf eine Pflegestelle bei Freunden von uns zu kommen. Hier lernte sie ein gutes, liebevolles Hundeleben kennen… aber der “Richtige”, eben Fenja`s Mensch wollte sich nicht so recht melden…. und dann kam Fenja`s Familie! Alle waren gleich begeistert von der Süßen und so konnte sie in ihr neues für- immer- Zuhause ziehen.

Ihr Frauli berichtet, dass sie ein großer Sonnenschein ist und der Alltag/ das Leben mit Fenja viel Freude macht. Auf den Fotos seht Ihr Fenja auf dem Sofa mit ihrem Lieblings- Spielzeug und bei einer Wanderung ( ganz stolz 😉 mit ihrer Familie.

Liebe Fenja, wir freuen uns so für Dich und wünschen Dir mit Deinen Lieblingsmenschen ein wunderschönes, langes Leben… genieße es! Jetzt bist Du in Sicherheit & Liebe!!! …und Fenja und wir möchten uns herzlich bei Doris & Bernd bedanken, dass Ihr Euch so lange und lieb um die kleine Maus gekümmert habt!

…und dann hält ein Auto vor der Auffangstation…

Aber von vorn: Ich wollte noch eine besondere Geschichte erzählen, die sich an dem letzten Wochenende in unserer Auffangstation ( in Bialowieza, Ostpolen, kurz vor der Grenze zu Belarus ) ereignet hat:

Wir hatten alles soweit ausgepackt und saßen in einem geschützten Eckchen an der Scheune und tranken Kaffee und Limo. Um uns herum liegen die meisten Hunde und wir ratschen etwas, was so los war… Plötzlich stürmen alle Hunde, wie vom Affen gebissen zum Tor. Es hat ein Auto gehalten. Martha schaut, wer was möchte und wir sehen: Es ist ein Polizei- Wagen.

Und jetzt haltet Euch fest: Im Wagen sitzt neben dem zweiten Polizist ein Mann. Im Kofferraum ein Hund. Martha kommt Kopf- schüttelnd wieder und berichtet: der Mann ist zu einer mehrjährigen Gefängnis- Strafe verurteilt. Die hat er nicht angetreten und somit wurde er jetzt von der Polizei abgeholt. – Außer ihm fanden die Beamte in der ( herunter gekommenen, dreckigen ) Wohnung einen Hund. Einen mittelgroßen, schwarzen Buben, der scheinbar blind ist.

Zum Glück wusste einer der Polizisten, dass wir “doch da was mit Hunden machen” und so nahmen sie ihn mit in unsere Station. Wir sind so, so glücklich, dass Martha sich so einen Status in der Gegend erarbeiten konnte. Jetzt hat der liebe Bub, den wir Robin genannte haben, eine Chance auf ein besseres Leben…

Robin hat sich gut eingelebt. Er ist trotz seiner Behinderung freundlich zu anderen Hunden und zu Menschen sowieso. Nach einigen Tagen, so berichtet Martha, kennt er sich in der Station gut aus und man merkt kaum noch, dass er blind ist. …hier auf dem Foto seht Ihr einen ersten Besuch beim Tierarzt zum durch- checken. Wer möchte diesem lieben Kerl ein Zuhause für immer geben??? Er hätte es sooo verdient!

Wieder zurück von der April Tour…

Und wir sind wieder in Bayern gelandet …und hatten eine gute Tour bei ehr winterlichem Wetter. Aber wenn man schaut, wie es in der Mitte Deutschlands am Wochenende war, hatten wir Glück. Auf der Hinfahrt nach Bialowieza hatten wir Sonne, Regen, Hagel… und vor Ort niedrige Temperaturen. Aber der Vorteil: So musst die Klimaanlage nicht ackern 😉

Aber Ihr wollt nix übers Wetter wissen, sondern, wie es vor Ort war: Wie immer voll gepackt bis unters Dach kommen wir in der Station an zum Frühstück mit Besprechung. Auspacken, Kaffee trinken, was ist so passiert?, 4- Pfoter begrüßen ( wobei das als erstes passiert 😉 … ach, der Tag läuft immer so schnell mit spazieren gehen, bürsten, …einfach kümmern und den Hunden zuhören… Über einen traurigen Neuzugang berichte ich Euch noch im nächsten Blog… was Euch aber interessiert: Wie geht es Vroni? – Nach dem Beiß- Vorfall habe ich ein Häufchen Elend erwartet, aber sie hat es relativ gut weg- gesteckt und die Wunde verheilt gut. In diesen Tagen kann Martha mit ihr zum Tierarzt zum Fäden ziehen.

Ein ganz herzliches, dickes Dankeschön an alle Spender- hier seht Ihr all Eure super Sachen. DANKESCHÖN!!!

…und am frühen Sonntagmorgen konnten ein paar Hunde mit gepacktem Köfferchen ausreisen in ein neues Leben <3

Und wieder starten wir…

…heute am Donnerstag geht`s los: Wir fahren nach Polen ( 1428 km von Haustür zu Haustür ) in unsere Auffangstation nach Bialowieza. Und wir kommen nicht mit leeren Händen, bzw. Kofferraum, Fußraum, …jede kleine Lücke wird belegt 😉

Ein dickes DANKESCHÖN für die Füllung unseres Autos an: Claudi für Frontline & co und alles gegen Zecken, Linda für viel Trocken- und Feuchtfutter, Frau Schmidtl. für Hunde- Dosenfutter und Katzenfutter, Gisela S.-D. für ebenfalls Hundefutter, Doris & Bernd für Dosenfutter, …vielen, lieben Dank!

Und es gibt wieder Hunde- Köfferchen zu packen für die Rückreise. Und Ihr wisst, nach unserer Reise melde ich mich mit Infos & einem Reise- Bericht. Liebe Grüße & bis ganz bald… Pfote drauf!

Einen rabenschwarzen Tag…

…hatte unsere Martha vor Kurzem in der Auffangstation: Sie ist morgens los gefahren, nachdem alle Hunde versorgt waren, wollte einkaufen und noch eine Kleinigkeit  beim Tierarzt abholen… wie immer läßt sie dann die Gruppe der Hunde ( die sich gut verstehen ) gemeinsam im großen Auslauf. Als sie zurück kam, meinte sie: es herrschte eine merkwürdige Stimmung und die Hunde begrüßten sie anders als sonst…

Das Wetter war schön, also auspacken, die Tür zum Haus steht auf und dann irgendwann wundert sie sich, warum sie Vroni nicht wieder sieht. Sie sucht sie und findet sie zusammen- gekauert im hohen Gras. Scheinbar gab es einen Beiß- Vorfall und ( die ehr unterwürfige ) Vroni hat`s dabei am Hinterbein erwischt… das darf nicht passieren, ist aber passiert und Dutzende Male davor war alles okay…

So packt Martha die arme Maus zusammen und sie wurde am Nachmittag gleich noch beim TA genäht… arme Vroni! Jetzt hatte sie langsam ganz kleine Fortschritte gemacht um aus ihrem Schneckenhaus heraus zu kommen… wir fürchten, dass sie dieses Ereignis sehr zurück wirft…

Bitte Daumen drücken für ihre Genesung! – Vroni sagt vielen Dank für die Op- Kosten, die von Sandra E. und Andrea & Peter S. bezahlt wurden! … und für die monatliche Unterstützung für Vroni ein herzliches Dankeschön an Walter E. !!!

Glück ist, …

…wenn man einen Hund hat! …oder 2,3 oder ganz viele Hunde!           Und wenn man mehreren 4- Pfotern ein sicheres, liebevolles Zuhause gibt kann man sooo viel Glücl schenken! – Wir können nicht alle Hunde der Welt retten, aber für 1 -2 – 3 die ganze Welt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

In diesem Sinne, frohe Ostertage, Ihr Hasen 😉

Hera bittet um Hilfe

Hera ist eine liebe Hündin, die unsere Martha im Wald von Bialowieza ( einem der letzten europäischen Urwälder ) gefunden hat. Leider bringt die große Hündin, die Menschen sehr liebt eine große Sorge mit: Sie hat ein riesiges Problem in der Hüfte: Auf dem linken Foto sieht man – ich denke auch schon als nicht- Profi – die extreme Fehlstellung. Der Oberschenkel- Knochen sitzt im falschen Winkel in der Hüft- Pfanne, was durch die falsche Reibung der Knochen/ Sehnen/ Nerven aneinander zu extremen Schmerzen führt.

Aufgefallen ist es, als Hera bei der Sterilisations- Op  Röntgen- Aufnahmen gemacht wurden. …Eine Op wäre in zwei großen Schritten zu machen, jeweils danach viel Reha… und dazu kommt: Hera mag leider keine anderen Hunde, so dass die Unterbringung ein Problem ist… Die Operationen sind in Polen extrem teuer …mit nur geringer Aussicht auf Erfolg ……. und in Deutschland unbezahlbar.

Deshalb werden wir jetzt eine konservative Behandlung machen, die zwei Tierärzte empfohlen haben: Sehr gute Entzündungs- Hemmer und Schmerzmittel und ( in ein paar Jahren, wenn die Schmerzen zu schlimm werden ) müssen wir sie gehen lassen… Wer kann Heras Leben ein bißchen erleichtern? – Ihre Medikamente kosten 42 Euro/ Monat und dauerhaft schafft das die Vereinskasse ( neben allen anderen Kosten ) nicht. Wer hilft der großen Bärin?

Cosima im Glück

Hier grüßt die liebe Cosima aus ihrem Zuhause! Und endlich wendete sich Cosimas Leben zum Guten- sie hat es so sehr verdient !!!!

Cosima kam zu uns in die Auffangstation, als wir gerade vor Ort in Bialowieza waren. Ihr Besitzer ( der sie draußen angekettet hatte und schlecht und lieblos versorgt hat ) war gestorben. Das hat er gut gemacht. Und einer Nachbarin fiel ein, “das da ja noch ein Hund ist und ob wir uns kümmern”. Also fuhren wir zu Cosima und schnell wurde klar, dass sie ein echter Schatz ist. – Was muss dieser liebe Hund da einsam und angekettet gelitten haben ?!

Nach dem üblichen aufpäppeln, einer Dusche und Fellpflege war klar, dass Cosima gesund war, sterilisiert werden konnte und dann ENDLICH ein liebes Zuhause sucht. Nach einigen Tagen bei uns in Weidenbach kam die perfekte Anfrage und somit stattete ihre neue Familie ( Frauli, Herrli und ein Hunde- Mädl) Cosima einen Besuch ab und sie lernten sich kennen… und lieben!

Schon am nächsten Tag packte Cosima ihr Köfferchen und ging in ihr neues Leben. Hier lebt sie jetzt mit ihrer Hunde- Schwester und beide genießen das Leben. Am Anfang war das Thema “fressen” wirklich herausfordernd. Sie kannte Hundefutter nicht und somit gabs Knochen und Sachen, die sie wohl damals bekommen hat… Aber mit der nötigen Geduld wurde es Tag für Tag ein bißchen einfacher und jetzt ist Cosima ein “normaler” Fresser.

Auf dem linken Foto liegt sie stolz auf “ihrem” Rasen… und rechts auf dem Sofa mit Herrli… Frauli erzählte uns, dass sie nach kurzer Zeit schon mit Cosima angegeben hat, weil sie so super hört und ein so liebes, freundliches Wesen hat … Liebe Cosima, wir freuen uns so, dass wir Dich in Dein neues Leben begleiten durften! Danke für Dein Vertrauen und ab jetzt wird nur noch genossen! Du hast es verdient und mit Deinen Leuten das ganz große Los gezogen… laß ab und an mal von Dir hören… herzliche Grüße… Lela & Achim

Druckfrisch: Der Jahresbericht 2023 ist fertig ;-)

Hier ist er also und in der Post! In diesen Tagen müssten alle Unterstützer und Förderer der Pfotenhoffnung nette Post im Briefkasten haben. Also, macht es Euch bequem, gönnt Euch einen Kaffee und stöbert in dem vergangenen Pfoten- Jahr. Im Jahresbericht finden sich alles, was so in 2023 passiert ist: in der Station, bei Martha, Projekte und natürlich unsere Hauptdarsteller, die Hunde- wer ist vermittelt? – wer ist noch da? … auf 9 Seiten gibts eine Menge Fotos & Geschichten

So schaut es übrigens auf unserem Esstisch aus, wenn ich den Bericht sortiere und binde 😉

Und was muss man machen, um auch so ein Booklet zu bekommen? – Einfach Fördermitglied bei der Pfotenhoffnung werden! Für eine Spende von mindestens 30,- Euro/ Jahr seid Ihr Fördermitglied und bekommt automatisch ( wenn wir Eure Adresse haben ) den Jahresbericht am Beginn des neuen Jahres.

P.S.: …falls sich ein Fehlerteufel eingeschlichen hat, jemand vergessen wurde oder eine Spenden- Quittung falsch ist, bitte einfach kurz melden. … so und jetzt ganz viel Spaß mit dem Bericht!