Ja, es stimmt, die Hundepfote ist wirklich ein Wunderwerk der Natur:
- Schutz: Die Haut an den Ballen ist 50 mal dicker, als am restlichen Hundekörper und somit ein guter Schutz. Dadurch können sich Hunde auf heißem Asphalt genauso gut bewegen, wie auf gefrorenem Boden.
- Wahrnehmung: Die Ballen sind von zahlreichen Nerven durchzogen, so dass sie kleinste Vibrationen wahr nehmen können.
- Stoßdämpfer: Die Ballen sind mit einem Fettgewebe gepolstert, das Bodenunebenheiten abfängt und vor Kälte isoliert.
- Bodenhaftung: Hunde laufen nicht auf der ganzen Pfote, sondern auf ihren Zehen. Die Krallen sorgen dabei für besonders gute Bodenhaftung.
- Stabilität und Beweglichkeit: Die einzelnen Pfotenballen sind durch Zwischenzehenhäute verbunden, was Stabilität und und gleichzeitige Beweglichkeit verleiht.
- Empfindsamkeit: In den Ballen sitzen viele Tast- Rezeptoren. Mit ihnen wird der Untergrund wahrgenommen und dem Hund im Bruchteil einer Millisekunde mitgeteilt, wenn er auf einen spitzen Gegenstand tritt.
- Gute Durchblutung: Die Pfoten sind besonders gut durchblutet, so dass die Körpertemperatur in diesem Bereich aufrechterhalten bleibt und Hunde an den Pfoten nicht frieren.
- Vorsorge: Wer den Pfoten seines Lieblings etwas Gutes tun will, sollte nach einem Winterspaziergang ( mit Eisklümpchen, Salz, Rollsplitt was keine Verletzungen verursachen kann) die Pfoten säubern und ggf. mit Pfotenbalsam oder Hirschtalg cremen.
Diesen besonderen “Pfoten- Service” hatten die Hunde aus dem Tierheim Hajnowka noch nie. Haben Sie Lust eine Fellnase so richtig zu verwöhnen? Wir haben ganz liebe Mäuse auf unserer Seite unter Vermittelbare Hunde.
Die Pfote auf dem Foto gehört übrigens Nela- auch sie sucht ein Zuhause.